Die Krone der Schöpfung

Der Mensch bezeichnet sich ja gerne als die Krone der Schöpfung, doch mit Recht?
Die Idee der „Krone der Schöpfung“ legt aus, was wir vorfinden: Der Mensch steht ganz oben, er hat die Macht, die Welt zu vernichten, er kann sie aber auch bewahren.

Leider ist der Mensch schon seit vielen Jahren dabei, seine eigenen Lebensgrundlagen zu vernichten. Wissenschaftler warnen schon seit Jahren davor, es gibt aber noch so viele Menschen, die es immer noch nicht begriffen haben oder begreifen wollen. 

Und dann sind da die unnötigen Kriege auf der Welt, nur weil einige machtbesessene Herrscher ihren Einfluss in der Welt ausbauen wollen. Die Krone der Schöpfung müsste doch irgendwann einmal gelernt haben, dass Kriege keine Lösung für Probleme sind, sondern diese nur noch verschlimmern. Die Menschheit hat aus ihrer Geschichte bedauerlicherweise immer noch nichts gelernt. 

Die Menschheit sollte vielmehr zusammen arbeiten, um den von ihnen verursachten Klimawandel noch abzufedern, damit es nicht zu den gefährlichen Kipp-Punkten kommt. Bereits das Überschreiten einzelner Kipppunkte hat weitreichende Umweltauswirkungen, die die Lebensgrundlage vieler Menschen gefährden. 

Als sogenannte Krone der Schöpfung sollte der Mensch jetzt alles daran setzen, die Welt vor einem ökologischen Kollaps zu retten. Kriege sind da absolut kontraproduktiv und ein Wahnsinn. Politische und wirtschaftliche Probleme sind ausschließlich diplomatisch zu lösen. Wer hingegen einen Krieg beginnt und damit rücksichtslos weitere Lebensgrundlagen der Menschen zerstört, ist in meinen Augen kein intelligenter Mensch.